Es formiert sich zwischen Schmerzmoment und kulturellem Gedächtnis; es will den Riss zwischen körperlicher Evidenz und manifester Willkür, zwischen unausweichlichem Sinneseindruck und sich im Ausdruck formender Empfindung füllen; es oszilliert zwischen Zustand und Vorgang, vermittelt zwischen Augenblick und Wiederholung.
“Imagine the concept of a loop. What if there is something slightly different every single time the loop is repeated? Would it break the chain of repetitions, would it cease to be a loop? Or would it draw our attention to the very fact that repetition is predicated on what we know about something, on what is there to know about something, or what could be known about it at all.”
“Stell dir das Konzept eines Loops vor. Wie wäre es, wenn bei jeder Wiederholung des Loops etwas ein klein wenig anders wäre? Würde das die Kette von Wiederholungen durchbrechen? Wäre es fortan kein Loop mehr? Oder würde es unsere Aufmerksamkeit darauf lenken, dass eine Wiederholung auf dem basiert, was wir über etwas wissen, darauf, was es über etwas zu wissen gibt, oder was überhaupt zu wissen sein könnte.”
(nach Pedro Oliveira, in: “A Series of Gaps Rather Than a Presence”)